"Tradition soll ein Sprungbrett sein, aber kein Ruhekissen"

Harold Macmillan,  brit. Politiker u. Verleger, (1894-1986),

Geschichte

Wenn das Gut Hundsmühlen sprechen könnte, hätte es viel zu erzählen: 1890 erbaut, diente es einst als Geschenk des Grafen von Oldenburg an seine Verlobte. Von 1931 bis 1973 wurde das Gebäude als Gaststätte genutzt, 1974 zerstörte ein Brand einen großen Teil des Guts. Aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung für die Ortsgeschichte und seiner aufwendig und repräsentativ gestalteten Eingangsseite mit einem Schaugiebel sowie einem Turm im Stil der sogenannten Neugründerzeit wurde das Gebäude als beispielhaftes Gutshaus in Neorenaissanceformen Ende der 1970er unter Denkmalschutz gestellt. In der Folge mietete und sanierte die Gemeinde Wardenburg das geschichtsträchtige Gemäuer, das anschließend 30 Jahre verschiedene öffentliche Einrichtungen wie zum Beispiel die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte beherbergte und zudem die Ländliche Erwachsenenbildung.

2009 ging das Gut nach 30-jähriger Verpachtung zurück in die Nutzung durch die Familie Dannemann. Elke Dannemann ließ das historische Gutshaus fachgerecht renovieren, so dass es heute der modernen Zeit angepasst ist. 

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